8 gute Gründe und Tipps für eine Winterhochzeit
In Deutschland ist die typische Hochzeitssaison von Mai bis September. Warum nicht einfach mal aus der Reihe tanzen und im Winter heiraten? Ich verrate euch 8 gute Gründe und die wichtigsten Tipps für eure Winterhochzeit.
Viele Hochzeitspaare hoffen auf Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Ich habe jedoch auch schon im August verregnet kalte Hochzeiten erlebt. Höchste Zeit umzudenken. Warum es sich lohnt, im Winter zu heiraten:
1. Hochzeit im Sommer oder Winter? Macht beides!
Meistens findet die standesamtliche Hochzeit an einem anderen Tag statt, als die kirchliche Hochzeit bzw. die freie Trauung. Viele Paare entscheiden sich dazu, das Standesamt nur mit der engsten Familie und Freunden zu feiern. Der zweite Teil findet dann meist im größeren Rahmen statt. Anstatt die beiden Tage sehr nah zusammen zu legen, könnt ihr zum im Winter die standesamtliche Hochzeit feiern und im Sommer dann im großen Kreis. So habt ihr zwei völlig unterschiedliche Jahreszeiten, Locations und Stimmungen.
2. Das Wetter ist zweitrangig
Während ihr im Sommer eventuell zittert, dass sich am Hochzeitstag die Sonne zeigt, wisst ihr im Winter eines ziemlich gewiss: Es wird kalt sein. Und das kann euch egal sein, denn ihr feiert sowieso drinnen, wo es schön warm ist. Ihr wollt unbedingt Schnee? Dann seht euch nach einer coolen schneesicheren Location in den Bergen um. Wenn ihr in München wohnt, ist es zum Glück ja nur ein Katzensprung in die Alpen.
3. Eine große Auswahl an Locations
Im Sommer sind viele Locations meist ein Jahr im Voraus gebucht. In den Wintermonaten habt ihr eine viel größere Chance, eure Traumlocation zu buchen. Noch dazu, wenn ihr an einem Samstag feiern möchtet. Hier findest du eine Liste mit Hochzeitslocations, die ich euch empfehlen kann.
4. Ihr tanzt aus der Reihe – zur Freude eurer Gäste
Während die allermeisten Hochzeiten in den Sommermonaten stattfinden, kollidiert eure Hochzeit nicht mit anderen Hochzeitsterminen oder den Sommerferien. Eure Gäste freuen sich über ein freies Wochenende im Sommer und ein besonderes Wochenende im sonst eher tristen Winter.
5. Lieber kuscheln als schwitzen
Im Sommer kann es – gerade für den Bräutigam – und für die männlichen Gäste in Sakko und Anzug teilweise unerträglich warm sein. Und dann bei 30 Grad im Schatten noch bei einem Fotoshooting eng mit eurem Liebsten kuscheln? Kann man machen, muss man aber nicht 🙂 Im Winter werdet ihr froh sein, euch so eng wie möglich aneinander zu kuscheln, um euch gegenseitig aufzuwärmen.
6. Kuschelige Winterhochzeits-Outfits
Viele Hochzeitskleid-Designer haben inzwischen eine große Auswahl an wunderschönen Winterkleidern. Unter einem langen Kleid kannst du dicke Winterstiefel und eine Strumpfhose tragen. Obenherum gibt es tolle Pullover, Schals und Boleros, die dich warmhalten und gleichzeitig festlich aussehen. Auf meinem Pinterestboard findest du ein paar tolle Winterhochzeit Outfits (klick hier).
7. Heiraten und Skifahren
Ihr seid begeisterte Skifahrer? Vielleicht eignet sich für euch eine Location direkt in den Bergen? Und am besten die Skipiste direkt vor der Tür 🙂 Dann könnt ihr am nächsten Tag direkt als frisch verheiratetes Ehepaar die Pisten unsicher machen und ein paar Tage Wellness genießen. Eure Gäste schließen sich sicher gerne an. Hier eignet es sich am besten, unter der Woche zu heiraten. Denn dann sind die Skiorte und Pisten nicht so überlaufen, wie am Wochenende.
8. Flitterwochen in den Wintermonaten
Irgendwann reicht es dann auch wieder mit der Kälte und ihr möchtet euch am Strand aufwärmen. Perfekt, denn im deutschen Winter ist die beste Reisezeit in den Tropen, wie der Karibik, Südafrika, den Malediven oder Thailand.
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Marina & Alexander – Winterhochzeit am Feurigen Tatzlwurm
Winterhochzeit Inspiration auf der Kala Alm bei Kufstein
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