FÜR FOTOGRAFEN Archive - Hochzeitsfotograf München • Katrin Kind Photography https://katrinkind.com/category/fuer-fotografen/ Hochzeitsfotografie München Rosenheim Chiemsee Starnberg Tue, 17 Nov 2020 11:00:21 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://katrinkind.com/wp-content/uploads/2015/12/KK-Favicon-small.png FÜR FOTOGRAFEN Archive - Hochzeitsfotograf München • Katrin Kind Photography https://katrinkind.com/category/fuer-fotografen/ 32 32 4 Tipps wie du Fotos einfacher und schneller aussortieren kannst https://katrinkind.com/4-tipps-wie-du-fotos-einfacher-und-schneller-aussortieren-kannst/ Tue, 02 Apr 2019 04:00:31 +0000 https://katrinkind.com/?p=9037 Als Fotograf*in kennst du das sicher: Nach einer Hochzeit, einem Fotoshooting oder einem Urlaub kommst du mit einer riesigen Anzahl Fotos nach Hause. Die eigentliche Arbeit beginnt… Die Nachbearbeitung und […]

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Als Fotograf*in kennst du das sicher: Nach einer Hochzeit, einem Fotoshooting oder einem Urlaub kommst du mit einer riesigen Anzahl Fotos nach Hause. Die eigentliche Arbeit beginnt…

Die Nachbearbeitung und der erste Schritt ist das Aussortieren der Bilder. Von einigen Hochzeitsfotografen habe ich schon gehört, dass sich dieser Teil bei ihnen oft sehr in die Länge zieht. Das kann ich verstehen, denn gerade wenn man noch am Anfang steht und wenig Erfahrung damit hat, kann das ein Mammutprojekt sein.

Ich möchte dir gerne deine kostbare Zeit sparen und gebe dir hier meine 4 besten Tipps, wie du schneller deine Bilder aussortieren kannst:

#1 Backup, Backup, Backup
Bevor du mit dem Aussortieren beginnst, solltest du ALLE Bilder gesichert haben. Und das am besten mehrfach. Du lädst die Bilder zum Beispiel von der Speicherkarte auf eine oder zwei externe Festplatten und dann auf deinen Rechner. Somit hast du immer ein unberührtes Backup, sollte beim Aussortieren etwas schiefgehen oder versehentlich komplett gelöscht werden.

#2 Mit Photo Mechanic blitzschnell aussortieren
Ich nutze seit langem die Software Photo Mechanic. Da ich Bilder im RAW-Dateiformat fotografiere, würde das Hochladen aller Fotos in Lightroom seeehr lange dauern. Natürlich kann man auch in Lightroom die Bilder aussortieren, aber das würde ich dir nicht empfehlen. Es dauert nämlich immer noch einen Moment, bis das Bild in Lightroom scharf dargestellt wird. Daher bevorzuge ich Photomechanic: Jedes Bild wird ohne Wartezeit scharf dargestellt und man kann super schnell zwischen den Bildern hin- und herspringen. Danach verschiebe ich die Auswahl in einen eigenen Ordner und lade diese Auswahl in Lightroom hoch. Die aussortierten Bilder landen gar nicht erst in Lightroom, wodurch ich einen viel kleineren Lightroom Katalog habe, was wiederum die Bildbearbeitung beschleunigt.

#3 Bilder in der umgekehrten Reihenfolge durchsehen
Den Tipp habe ich selbst einmal bekommen und seither bin ich ganz begeistert davon: Ich sehe alle Bilder in umgekehrter Reihenfolge durch. Das heißt, ich sortiere alle Bilder nach Zeitpunkt der Aufnahme und dann neu nach alt. Oft mache ich von einer Situation mehrere Aufnahmen direkt hintereinander. Meistens ist das zuletzt aufgenommene Bild dann meine erste Wahl, welche ich behalten werde. Indem ich die Bilder in der umgekehrten Reihenfolge sortiere, sehe ich direkt die beste Aufnahme zuerst und kann die nachfolgenden Bilder aus derselben Situation schnell überspringen.

#4 Nur die Auswahl markieren
Bei der Auswahl der Fotos empfehle ich dir, nur die Auswahl zu markieren. Das heißt, alle Bilder, die du gerne behalten möchtest z.B. farblich zu markieren. Je mehr du Bilder aussortierst, desto leichter wird dir das fallen. Die Auswahl kommt dann aus dem Bauch heraus und es geht viel schneller. als auch noch die aussortierten Bilder zu markieren, die du eh nicht behalten möchtest

BONUS TIPP: Was tun mit den aussortierten Bildern?
Aussortierte Bilder einfach löschen? Stopp! Ich denke, es kommt darauf an, um welche Bilder es sich handelt. Sind es Hochzeitsbilder oder Urlaubsfotos? Ich behalte aussortierte Fotos einer Hochzeit aktuell ca. 6 Monate. Falls das Hochzeitspaar noch einen Moment vermissen sollte oder Fotos einer bestimmten Person fehlen sollten, dann kann ich noch in den aussortierten Fotos nachsehen. Nach Ablauf dieser Frist, spätestens nach einem Jahr werden auch diese Fotos gelöscht, damit ich wieder mehr freien Speicherplatz habe. Wenn es sich um Urlaubsbilder handelt, kannst du auch hier ähnlich vorgehen und die aussortierten erst einmal behalten. Wenn du dir aber sicher bist, dass du deine absoluten Favoriten ausgesucht hast, dann weg mit den anderen Fotos. Und nicht vergessen: Backup, Backup, Backup.

Welchen Tipp wirst du zukünftig umsetzen? Ich hoffe, es waren einige hilfreiche Infos für dich dabei und du bist ab sofort schneller mit der Bildauswahl fertig. Hast du noch Fragen? Dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar.

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5 Dinge, die du als Fotograf*in zu Beginn eines Fotoshootings sagen solltest https://katrinkind.com/anfaenger-tipps-fotograf-lockeres-fotoshooting/ Tue, 19 Mar 2019 05:00:33 +0000 https://katrinkind.com/?p=8994 Du bist als Fotograf*in vor jedem Termin super aufgeregt, die Stimmung ist irgendwie steif und das Shooting will einfach nicht so richtig in die Gänge kommen? Ich wurde von einigen […]

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Du bist als Fotograf*in vor jedem Termin super aufgeregt, die Stimmung ist irgendwie steif und das Shooting will einfach nicht so richtig in die Gänge kommen? Ich wurde von einigen angehenden Fotograf*innen gefragt, was sie denn tun könnten, um besser darin zu werden, Paare zu fotografieren.

Erst einmal ist es völlig normal, anfangs etwas unbeholfen zu sein. Als ich noch ganz am Anfang stand, war ich manchmal so aufgeregt, dass ich vor einem Fotoshooting oder einer Hochzeit kaum schlafen konnte. Ok, ich gebe zu dass das ab und zu auch heute noch vorkommt, aber das ist meistens ein sehr gutes Zeichen 🙂 Wenn du deine Arbeit als Fotograf*in mit Herzblut verfolgst, wünschst du dir wahrscheinlich über alles, deinen Kunden einen außergewöhnliches Erlebnis zu bieten und darüber hinaus Fotos, die sie sprachlos machen.

Und dann ist es endlich soweit: Das Shooting oder die Hochzeit stehen vor der Tür. Erst einmal herzlichen Glückwunsch! Aus einer riesen Auswahl an Fotograf*innen hat das Paar DICH ausgesucht. Die beiden vertrauen dir und du möchtest sie natürlich nicht enttäuschen. Vorab kannst du bereits einige Tipps für fotogene Outfits und Styling geben. Soweit so gut. Wie fängst du nun am besten an, damit der Weg für ein lockeres Shooting geebnet ist?

Verliebtes Paar am Strand


Erst reden, dann fotografieren

Es spielen viele Kleinigkeiten zusammen, damit deine Kunden sich vor der Kamera wohl fühlen. Gerade als Fotografen-Anfänger ist man mit den einzelnen Faktoren schnell überfordert: Da ist einmal die ganze Kameratechnik, die Location, das Licht und wie zum Himmel schaffst du es nun, dass dein Paar auch noch locker vor der Kamera posiert? Genauso steht das Paar wahrscheinlich zum allerersten Mal vor der Kamera und ist mindestens genauso aufgeregt wie du. Tu dir und deinen Kunden daher den Gefallen und lass die Kamera noch einen kurzen Moment in der Tasche. Redet erst einmal miteinander, finde Gemeinsamkeiten, stelle interessierte Fragen. Vielleicht habt ihr vorher schon telefonieren können, seid gemeinsam im Auto zur Location gefahren oder habt in Ruhe einen Kaffee getrunken. Durch das Gespräch schaffst du eine vertrauensvolle Basis, um die Stimmung langsam aufzulockern. Die ersten Gemeinsamkeiten sind gefunden und nun soll es aber endlich losgehen mit eurem Shooting. Stopp, du bist noch nicht fertig 🙂 Die Kamera hat noch kurz Pause, bevor es gleich los geht.

Verliebtes junges Paar


Diese 5 Dinge solltest du deinem Paar zu Beginn des Fotoshootings sagen:

1 – „Ist das euer erstes Fotoshooting?“
Wahrscheinlich antworten 95 Prozent der Paare auf diese Frage mit JA. Und genau das ist perfekt! Denn das ist die allerbeste Ausgangsbasis für euer Fotoshooting. Du hast die Ehre, deinem Paar alles beibringen zu dürfen, was es wissen muss.

2 – „Es ist völlig normal, dass es sich in den ersten 20 Minuten komisch anfühlt.“
Das geht allen so und ehrlich gesagt, sollte sich das Paar sogar ein wenig merkwürdig fühlen 🙂 Es ist nicht unbedingt eine Alltagssituation, am Waldrand vor der Kamera zu kuscheln. Keine Angst, es wird besser und nach den ersten 20 Minuten werden die beiden viel lockerer sein und die Kamera wird zur Nebensache.

3 – „Ihr könnt nichts verkehrt machen.“
Zeige dem Paar ganz genau, was es tun und wie es sich bewegen soll. Wenn auf irgendeinem Bild die Augen geschlossen sein sollten oder jemand schief schauen sollte, dann lösche es und keiner wird es jemals sehen.

4 – „Gibt es irgendetwas, auf das ich achten sollte? Habt ihr zum Beispiel eine Schokoladenseite?“
Also ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich habe eine Schokoladenseite. Und den meisten Mädels geht es da genauso. Manche mögen ihr Profil nicht so gern oder haben Bedenken, dass ihre Arme unvorteilhaft aussehen. Den Männern ist es meistens egal, von welcher Seite sie fotografiert werden. Durch diese simple Frage vermeidest du von Anfang an, in Fettnäpfchen zu treten und kannst eventuelle Unsicherheiten gleich aus dem Weg räumen. Einmal hatte ich einen Bräutigam vor der Kamera, der auf einem Ohr von Geburt an taub ist. Gut, dass ich anfangs diese Frage gestellt hatte, sonst hätte ich mich wahrscheinlich irgendwann gewundert.

5 – „Wir fangen mit ganz einfachen „Posen“ an, die jeder kann.“
Manche Posen erfordern mehr Vertrauen als andere, fange daher am besten mit einfachen Dingen an. Lass das Paar erst einmal nebeneinander stehen oder „spazieren“ gehen. Später kannst du mit etwas anspruchsvolleren Aufgaben weitermachen. Indem du mit einem leichten Level beginnst und die Aufgaben und Posen nach und nach steigerst, überforderst du das Paar nicht direkt und gibst ihm einen Chance, in das Gefühl des Fotografiert werdens hineinzukommen.

Hast du weitere Fragen? Dann schreib mir gern in den Kommentaren oder schick mir eine Nachricht über mein Kontaktformular. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Umsetzen!

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